Jagd ohne Hund ist Schund

 

Für mich ist die Jagd ohne Hund Schund und nicht Waidgerecht. Für meine Jagdkammeraden ist es nicht einfach ein Hobby oder gar eine Freizeitgestaltung, wir sind alle Waidmänner oder Waidfrauen aus Leidenschaft.

Jagd ist für uns die ethisch und moralisch korrekte, nachhaltige Nutzung und Sicherung natürlicher Recourcen. Um dieses hohe Gut entsprechend verantwortungsbewußt nutzen zu können ist es für uns eine nicht nur vom Gesetzgeber geforderte Pflicht, sondern auch unsere Überzeugung, dass wir dafür brauchbare Jagdhunde benötigen. Für jegliche Form der Jagdausübung, ob nun vor oder nach dem Schuß, muß gewährleistet sein, dass firme Jagdhunde zur Verfügung stehen. Gut ausgebildete, richtig eingejagte und im täglichen Revieralltag bewährte Hunde sind der Grundstein einer tierschutzgerechten Jagd. Um dies sicherzustellen nehmen wir und unsere Familien viel Zeit, Geduld, Geld und Ehrgeiz in die Hand. Die Jagd mit Hunden ist ein nicht in Werten zu beschreibender Einsatz für das Weidwerk und unser Wild, der vielfach an die Belastungsgrenze aller Beteiligten geht. Die Belohnung für all dieses ist die einfache Freude an unseren vierbeinigen Helfern und das gute Gefühl sich aktiv für unsere Sache, "die Jagd", eingesetzt zu haben.